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Wachsende Angst – Und was man dagegen tun kann

Wachsende Angst ist ein ernstzunehmendes Problem, denn Angst kann grenzenlos wachsen, wenn wir sie lassen!
Aber zum Glück können wir etwas dagegen tun.

Bestimmt Angst deinen Alltag oder zumindest Teile davon?

Dann kennst du das folgende Phänomen:
Du hast Angst in einem bestimmten Bereich.
Vielleicht fällt es dir schwer Autobahn zu fahren oder du fährst ungern mit öffentlichen Verkehrsmitteln über gut besuchte Knotenpunkte.
Vielleicht wird deine Angst ausgelöst, wenn du beim Arzt eine Spritze bekommst oder dein Blutdruck gemessen wird.
Vielleicht sind Herbst und Frühling nicht deine Lieblingsjahreszeiten, denn da ist Krankheitszeit, sowohl Erkältungen als auch Magen-Darm gehen rum und das triggert deine Angst ins Unermessliche.

Du hast also Angst in einem bestimmten Bereich.

Weil die Angst nicht weggeht, entscheidest du dich, diesen einen Bereich einfach zu meiden.

Die Vermeidungs-Strategie

Das Vermeiden bedeutet für dich eine kleine Unannehmlichkeit, aber das ist es dir wert.

Und so entscheidest du, nicht mehr Autobahn zu fahren, sondern Kraftfahrstraße.
Du wählst die Öffis so, dass du die Verkehrsknotenpunkte meidest.
Du gehst nicht mehr zu Vorsorgeterminen beim Arzt, also misst niemand mehr deinen Blutdruck.
Du holst dein Kind von Kita ab und desinfizierst alles ausgiebig, bevor ihr ins Auto einsteigt.

Wachsende Angst

Rein theoretisch könnte das Problem mit der Angst jetzt gelöst sein.
Denn du reduzierst die Trigger deiner Angst auf ein Minimum.

Und jetzt zeigt Angst ihr wahres Wesen:
Die Angst nimmt mehr Raum ein!

Statt sich zu beruhigen und zu verschwinden, greift die Angst nach dem nächsten Lebensbereich.

Du kannst auf der Autobahn nicht mehr als Beifahrer:in mitfahren.
Kraftfahrstraßen lösen Angst aus.
Haltestellen, an denen mehrere Menschen stehen sind plötzlich angstbesetzt.
Ein Rezept abholen aus der Arztpraxis lässt deine Angst massiv ansteigen.
Du hast Sorge, dass dein Kind Auto fahren nicht mehr verträgt und sich in deinem Auto übergibt und holst es zu Fuß von der Kita ab.

Wachsende Angst – Wenn sich die Angst ausbreitet…

Wenn du jetzt nicht handelst, macht die Angst den nächsten Schritt!
Völlig fremde Lebensbereiche werden plötzlich von der Angst vereinnahmt.

Du hattest immer Angst, mit Öffis zu fahren. Jetzt kommt noch dazu, dass du in Cafés angespannt bist und die ersten Symptome der Angst spürst.
Du hattest Angst beim Arzt. Wenn du beim Friseur sitzt, fühlt es sich plötzlich sehr ähnlich aus und deine Angst steigt.
Du hattest Angst vor Krankheitswellen. Plötzlich kann dein Kind keine Freund:innen mehr einladen, denn die könnten entweder erkältet sein oder sich übergeben so wie Kinder es manchmal tun.

Du siehst schon, wo das hinführt, oder?

Angst nimmt sich einen Lebensbereich nach dem anderen.

Angst ist sehr gefräßig. Angst wird sich niemals zufrieden geben mit einem Teilbereich. Angst breitet sich immer weiter aus.

Deshalb ist es so wichtig, dass du deine Angst begrenzt.
Je eher du das tust, desto leichter ist das!
Wie sagt man so schön: Der beste Zeitpunkt war GESTERN!

Gestern hast du verpasst. Also fang jetzt an und hol dir dein Leben zurück.

Das kannst du gegen die wachsende Angst tun

Mach den Test!
Prüfe in deinem Alltag: Entscheide ICH das oder ist das eine Entscheidung aus Angst?

Wie sieht es denn aus?

Möchtest DU deinen Freundinnen den Cafebesuch absagen oder tust du das aus Angst?
Möchtest DU die schöne Strecke über Land fahren, wo du Störche siehst und niedliche alte Häuser? Oder ist es deine Angst, die diese Entscheidung trifft?
Möchtest DU in den nahegelegenen Center Park in den Urlaub fahren? Oder verhindert deine Angst die lange Reise durch Tunnel und sowieso ist das Hotel fremd und man weiß ja gar nicht wie das wird?
Möchtest DU mit dem Fahrrad in die Stadt fahren? Oder gibt die wachsende Angst vor, welches Verkehrsmittel du auswählst?

Prüfe deine Entscheidungen.

Übernimmt deine Angst regelmäßig einen oder mehrere Entscheidungen?

Dann überwinde deine Angst! Melde dich bei mir und werde angstFREI durch Hypnose.

Bist du gar nicht selbst betroffen?

Ist es deine Partnerin, deine Freundin, eine Bekannte oder jemand aus deiner Familie, deren Alltag von Angst eingeschränkt wird?

Dann führe ihr bei ihren Entscheidungen immer vor Augen:
„Das entscheidest gerade gar nicht du, das entscheidet deine Angst.“

Du hast mit deiner Schwägerin immer Strandurlaub gemacht und plötzlich hat sie Angst vor dem Fliegen? Melde ihr zurück: „DU entscheidest dich gerade nicht für einen Urlaub in der Nähe, das ist deine Angst vor dem Fliegen und dem Ungewissen, die für dich entscheidet.

Du warst mit deiner Freundin ausgelassen auf Stadtfesten und jetzt hält sie die Menschenmenge nicht mehr aus und sagt ab? Dann weise sie darauf hin: „DU entscheidest dich gar nicht selbst für einen gemütlichen Fernsehabend. Es ist deine Angst, die dich daran hindert unter Menschen zu gehen.“

Deine Partnerin schlägt den kleinen Wildpark vor, statt wie jedes Jahr einen großen Zoo zu besuchen. Erinnere sie daran: „Das bist gar nicht DU, die das entscheidet. Es ist deine Angst vor der Fahrt und den Menschen und den öffentlichen Toiletten.“

Je öfter Betroffene liebevoll darauf hingewiesen werden, dass nicht mehr sie selbst entscheiden, sondern die Angst übernimmt, desto leichter wird es, sich Hilfe zu holen.

Mit meinem „Coaching und Hypnose“ übernimmst du wieder die Entscheidungen in deinem Leben.
Du holst dir deine Lebensbereiche zurück.
Du erlebst das, was du gerne erleben möchtest.

Also melde dich bei mir: