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Guter Schlaf – So geht’s

„Gute Nacht, schlaf gut!“ Das ist ein guter Wunsch zur Nacht.
Denn Schlaf ist so wichtig!

Warum ist guter Schlaf wichtig?

Im Schlaf erholen wir uns.
Unser Immunsystem wird gestärkt.
Im Traum – und dazu brauchen wir den Schlaf – verarbeiten wir unsere Erlebnisse und speichern Wissen und Erfahrungen.

Schlaf dient der Regeneration. Wir regenerieren nicht nur mental, das zeigt sich in Konzentration und Geduld. Auch der Körper regeneriert. Es wird Blut produziert, Muskeln und Gewebe wachsen und Hautzellen werden gebildet.

Schlaf ist also wichtig.

Und trotzdem leider 43% der Deutschen an Schlafstörungen (https://de.statista.com/infografik/29586/befragte-die-unter-schlafstoerungen-leiden/).

Warum schlafen manche Menschen nicht gut?

Die Gründe sind ganz unterschiedlich:

  • Die einen machen sich große Sorgen. Die Zukunft fühlt sich ungewiss an, der Job steht auf der Kippe, es fehlt Geld für eine große Anschaffung.
  • Die anderen sind gestresst. Sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause laufen viele Aufgaben auf und müssen von einem Tag in den anderen geschoben werden, weil sie nicht zu schaffen sind. Gleichzeitig hat man diese Aufgaben ständig im Kopf, was eine immense Belastung ausmacht. Alles verändert sich rasend schnell. Wir müssen innerhalb von kurzer Zeit neue Programme und Apps lernen, die Begrifflichkeiten verändern sich und die Auswahl steigt. Allein der Kauf eines Fernsehers kann ewig Zeit in Anspruch nehmen, weil es so viel zu bedenken gibt! Und diese Fülle und Komplexität erleben wir in allen Bereichen.
  • Wieder andere sind mit wesentlichen Teilen ihres Lebens unzufrieden. Der Job hat sich verändert und macht unzufrieden. In der Beziehung ist man genervt, statt geborgen und verliebt. Spätestens in der Pubertät gibt es Streit mit den Kindern.

Alle diese Gründe haben eins gemeinsam: Das Nervensystem läuft auf Hochtouren!
Und zwar Tag und Nacht!

Selbst wenn der Auslöser der Schlafstörung beseitigt ist, braucht das Nervensystem noch ein bisschen Zeit und Zuwendung, damit es runterfahren kann. Es ist also durchaus möglich, dass das Problem zwar gelöst ist, man aber immer noch nicht schlafen kann.

Das sorgt für Verunsicherung und Unverständnis, sowohl von einem selbst, als auch von anderen. Und das kann wieder dafür sorgen, dass der Schlaf sich verschlechtert.

Deshalb ist es wichtig, auf ganz vielen Ebenen für guten Schlaf zu sorgen!

Guter Schlaf Bild

Coaching für guten Schlaf?

Mit Hilfe von Coaching lässt sich der Auslöser für Stress, Unzufriedenheit oder Sorgen bearbeiten.
Mit dem Coaching deckt man die eigenen Denkmuster auf und kann sich dann für andere Handlung entscheiden.

Eine wunderbare Kundin fand heraus: „Sobald ich bei der Arbeit bin, ziehe ich die Schultern hoch. Kein Wunder, dass ich so verspannt bin!“ Vor dieser Erkenntnis hat sich diese Kundin immer mit Nacken- und Rückenschmerzen geplagt, die sie auch am Einschlafen hinderten. Jetzt kann sie vor Ort ganz gezielt ihre Schultern entspannen und den Nacken strecken und bewegen. Die Beschwerden wurden sofort weniger.

Hypnose für guten Schlaf?

Mit Hypnose schaut man noch eine Schicht tiefer.

Was liegt eigentlich hinter Stress und Angst? Warum hält man Unzufriedenheit so lange aus, statt „einfach“ etwas zu verändern?
Diese Muster finden sich auf der Ebene des Unterbewusstseins.

Wir haben als Kind etwas erlebt, was uns sehr geprägt hat. Obwohl wir schon lange erwachsen sind, halten wir diese Prägung, diese Erfahrung immer noch für wahr. Und das sorgt für Stress und Angst und Aushalten von Unzufriedenheiten.

Bei einer Kundin zeigte sich: „Sobald ich unaufmerksam bin, kann es gefährlich werden!“ Diese Kundin hatte Eltern, die sehr sprunghaft waren und damit nicht vorhersehbar. Ständig änderten sich die Regeln, ständig änderte sich die Meinung und ständig hatten sie andere Erwartungen an ihre Tochter. Lief etwas nicht so, wie die Eltern wollten, wurden sie laut und unbeherrscht. Die Kundin erinnert sich sehr gut daran, dass ihr Vater gar nicht wieder aufhörte zu schreien und zu brüllen. Das hat ihr als Kind natürlich große Angst gemacht. Damit das so selten wie möglich passierte, beobachtete sie ständig alles. So konnte sie im richtigen Moment verschwinden, nicken oder den Kopf schütteln.

Auch als Erwachsene war sie ständig auf der Hut. Sie beobachtete ihren Partner, die Kinder, die Kolleg:innen, die Nachbar:innen und auch die Fremden in Bus und Bahn. Puh! Ganz schön anstrengend! Natürlich war sie sehr gestresst und hatte ständig Angst.

Die Rolle des Nervensystems

Nervensystem:

Es ist wichtig, immer wieder das Nervensystem zu beruhigen.
Denn das Nervensystem kann in vergangenen Situationen stecken bleiben.

Ein Problem ist gelöst oder eine Situation überstanden, aber das Nervensystem verhält sich, als würde der Auslöser immer noch bestehen.
Deshalb lohnt es sich, immer wieder das Nervensystem zu beruhigen.

Es gibt viele Möglichkeiten, auf das Nervensystem einzuwirken.

  • Hypnose, Selbsthypnose und meine Audio-Hypnose sind gute Möglichkeiten. Vor allem die Selbsthypnose und die Audio-Hypnose können gut wiederholt werden und sogar in den Alltag eingebunden z.B. zum Einschlafen oder als Übergang von der Arbeitszeit in die Freizeit.
  • Pausen sind eine weitere gute Möglichkeit. Dabei ist es wichtig, sich in den Pausen nicht abzulenken, sondern die Pausen zu nutzen, um sich im hier und jetzt zu orientieren. Wo bin ich gerade. Wie sieht es hier aus. Wie riecht es hier. Wie sitze oder stehe ich. Das gibt dem Nervensystem Sicherheit.
  • In der Natur verändert sich das Nervensystem nachweisbar. Ein Waldspaziergang ist also ebenfalls sehr regulierend.
  • Kennst du die Akkupressurmatte? Man liegt mit nacktem Oberkörper auf einer piekenden Matte. Und auch dieser Kontakt wirkt sich positiv aufs Nervensystem aus. Bitte plane ein, dass man das üben muss. Die ersten Male auf der Matte sind nicht sehr entspannend, weil es doch sehr piekt. Im Laufe der Zeit verändert sich das und hat eine sehr beruhigende Wirkung.
  • Wie geht es dir denn, wenn du mit anderen zusammen bist? Der Kontakt zu einigen Menschen ist sehr wohltuend. Man geht aus diesen Treffen gestärkt und viel mehr Energie. Bei anderen fühlt man sich regelrecht ausgesaugt.
    Die wohltuenden Menschen haben vermutlich selbst ein gut reguliertes Nervensystem. Denn dann ist Co-Regulation möglich. Das gestresste Nervensystem passt sich dem regulierten Nervensystem an. Das ist eine gute Übergangslösung. Sich mit anderen treffen, die einen co-regulieren bis man selbst die richtige Methode gefunden hat, um sich wieder selbst zu regulieren.

Einfach ins Bett legen und schlafen?

Du merkst: Schlaf hat so viele Facetten!

Einfach ins Bett legen und Decke bis zur Nasenspitze ziehen ist für viele nicht so leicht möglich.
Mit der Kombination als Coaching, Hypnose und Regulation des Nervensystems wird schlafen wieder erholsam.

Melde dich gerne bei mir, wenn du deine Schlafstörung mit meiner Hilfe loswerden möchtest!